Millionen Menschen stehen Woche für Woche im Bann des runden Leders. Auch wenn das Spiel - das Runde muss - wie Sie wissen - ins Eckige - eigentlich einfach ist, so kann kann es manchmal furchtbar kompliziert werden. So geschehen im Meisterschaftsspiel Sturm-Salzburg. Rudelbildung, rote Karten, verhängte und nicht verhängte Sperren, ließen die Wogen hochgehen.
Deshalb zog Sturm Trainer Christian Ilzer in seiner Analyse einen auf den ersten Blick ungewöhnlichen Vergleich mit dem Obstbaumschnitt. In der so genannten Spitzentriebförderung geht es darum, dass der stärkste Trieb durch entsprechendes Zurechtstutzen die größtmögliche Förderung erhält. Mit einem Augenzwinkern in Richtung der Schiedsrichter bedeutet das, dass die Verlockung Entscheidungen zugunsten von Österreichs Tabellenführer und Serienmeister Red Bull Salzburg zu treffen in der sprichwörtlichen Natur der Sache liegt.
Um der Analogie mit der Spitzentriebförderung auf den Grund zu gehen mussten wir mit Lukas Nistelberger einen Hochkaräter ins Spiel bringen. Lukas stammt, wie auch Christian Ilzer, aus dem Apfeldorf Puch bei Weiz in der Oststeiermark.
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